Porto Moniz – mit natürlichen Meeresschwimmbädern
Die nordwestlichste Stadt Madeiras hat sich vom abgeschiedenen und beschaulichen Dorf zu einem der wichtigsten Reise- und Ausflugsziele der Insel entwickelt.
Blick auf Porto Moniz
Foto: © Ferienhaus-Madeira.eu | G.G.
Porto Moniz, eine der ältesten Städte im Nordwesten
Die Stadt wurde nach ihrem Begründer, dem portugiesischen Adligen Francisco Moniz benannt. Er gründete den Ort 1553. Die Bewohner des kleinen Ortes lebten anfangs hauptsächlich von der Fischerei und einige Jahrzehnte auch vom Walfang. Denn Porto Moniz war vor dem Ausbau des Straßennetzes auf Madeira schwer zugänglich. Heute leben die Einwohner von der Landwirtschaft und dem Tourismus. Als Hafenstadt bietet Porto Moniz eine große Auswahl an hervorragenden Fischrestaurants. Besondere Spezialitäten sind Gerichte mit Schwertfisch, Thunfisch oder Papageienfisch. Bummeln Sie auf der schön angelegten Promenade mit herrlichen Ausblicken, vorbei an Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften.
Porto Moniz - Lavapool
Foto: © Ferienhaus-Madeira.eu | G.G.
Die Lavapools von Porto Moniz
Im Madeira Urlaub darf ein Besuch der Lavapools von Porto Moniz im Norden von Madeira nicht fehlen. Diese natürlichen Schwimmbäder entstanden vor vielen Jahrtausenden im Verlauf der Vulkanausbrüche. Die ausströmende Lava formte die Becken aus schwarzem Basalt, die sich bei jeder Flut mit Meerwasser füllen. In den Lavapools können Sie nicht nur schwimmen und schnorcheln, sondern auch die Aussicht auf die kleine Insel Ilheu Mole genießen, die vor Porto Moniz vorgelagert ist. Es gibt zwei verschiedene Arten von Lavabecken bei Porto Moniz. Auf der einen Seite wurden die Becken speziell abgesichert und es sind Bademeister vor Ort. Die Becken auf der anderen Seite hingegen sind in ihrem ursprünglichen Zustand verblieben. Sie sind ein schönes Fotomotiv, doch wegen der scharfen Ränder und der fehlenden Wellenbrecher ist hier das Verletzungsrisiko größer.
Lavapools in Porto Moniz
Foto: © Ferienhaus-Madeira.eu | G.G.
Die Festung São João Baptista
An der Küste von Porto Moniz erhebt sich die Festung aus dem 18. Jahrhundert. Ursprünglich erbaut, um das Dorf vor Überfällen durch die Mauren zu schützen, hat sie heute eine neue Aufgabe. Die Stadt kaufte die Ruinen der Festung. In aufwendigen Umbau- und Sanierungsarbeiten wurde die Festung in ein Aquarium umgebaut. Die Verantwortlichen haben jedoch darauf geachtet, dass die äußere Erscheinung unverändert bleibt. In Madeiras einzigem Aquarium können Sie rund 70 verschiedene Meeresbewohner, die für die Küste vor Madeira typisch sind, kennenlernen.
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